E-Mail-Automation - Zeit sparen im E-Mail-Marketing
Wenn eine Reihe von E-mails mit vorher festgelegten Inhalten zu vorher festgelegten Zeiten versendet wird, spricht man von E-Mail-Automation.
Newsletter-Strecken
Die einfachste Form der Automation ist ein Autoresponder (meist eine Abwesenheitsnotiz).
Professionelle E-Mail-Marketing-Programme ermöglichen sog. Newsletter-Strecken, d.h., ein Empfänger bekommt in von der Absenderin festgelegten Abständen eine Reihe von E-Mails, die davor erstellt wurden. Ein bekanntes Beispiel ist die Willkommensstrecke. Nach dem Optin, also der Einwilligung in den Empfang von Newslettern, bekommt der Empfänger eine E-Mail mit den ersten Informationen über die Firma. Zu einem vorher festgesetzten Zeitpunkt kommt ein Mail mit der Vorstellung wichtiger Mitarbeiter*innen und wieder einige Zeit später – zu einem vorher festgesetzten Zeitpunkt - kommt ein E-Mail mit Produktvorstellungen.
Trigger oder Anlässe in der E-Mail-Automation
In der E-Mail-Automation kann man auch Trigger oder Anlässe nutzen. Wenn z.B. ein Empfänger auf einen Angebotslink in einem Newsletter klickt, bekommt er ein Mail mit weiterführender Information zu diesem Angebot. Klickt er in diesem Mail auf einen Link, landet wiederum ein themenbezogenes Mail in seinem Postfach usw. In der Automation wurden davor alle Mails erstellt und festgelegt, in welchem Abstand das nächste Mail versandt werden soll. Ihre Aufgabe als Versenderin ist es, einen Plan zu erstellen, die Trigger festzulegen und die Mails zu schreiben. Das Programm verschickt danach die E-Mails automatisch.
Zeitersparnis durch automatische Informationsflüsse
Jedes E-Mail, das im Rahmen einer Automation versandt werden kann, enthält mehrer Möglichkeiten, den Informationsfluss weiterzuführen, ohne dass ein Redakteur / eine Verkäuferin / ein Kundenberater das E-Mail gelesen haben muss. Es ist z.Bsp. auch möglich, dass ein E-Mail versandt wird, wenn kein Link geklickt wurde. Dadurch wird viel Arbeitszeit erspart.
Beispielhafte Ablaufstruktur von Automationen